Themen und Arbeitsgruppen im Aktionsbündnis
Hilfen im Ausland - Stärkenorientierte Kompetenzerfassung
Hilfen zur Erziehung sind in Deutschland über das SGB VIII, §§ 27 ff geregelt. Individualpädagogische Hilfen im Ausland sind ein eigenständiges Segment, die insbesondere in den §§ 34/35 SGB VIII verankert sind.
Diese AG hat sich zum Ziel gesetzt, den Kompetenznachweis International (KNI) für die Hilfen im Ausland zu adaptieren und die Materialien und Arbeitshilfen entsprechend für die Pädagogen anzupassen, die mit der Zielgruppe stark benachteiligte Jugendliche arbeiten. Ein langfristiges Ziel der AG ist, den KNI als Instrument in den Hilfen im Ausland zu etablieren und als reguläres Instrument in den Hilfeplan aufzunehmen.
Ansprechpartner für die AG
Eva Felka
<eva.felka[at]be-ep.de>
Heike Lorenz
<hei.lorenz[at]t-online.de>
Letzter Termin
15. Juni 2016
Brücke zwischen Innovationsfonds des Bundes und Aktionsbündnis
Ziel dieser AG ist das Aufgreifen der Impulse und Anerkennungsideen für das Aktionsbündnis. Im Hinblick auf die bevorstehende Abschlusstagung der Innofondsprojekte am 28./29.11.2016 stand die Frage im Raum, ob die Abschlusstagung als eine Brücke zwischen dem Innofonds und seinen Ergebnissen und dem Aktionsbündnis dienen kann.
Es war ein Anliegen, diese Frage unter Beteiligung interessierter Innofondsprojekte zu diskutieren und sie in die Gestaltung der Abschlusstagung einzubeziehen.
Ansprechpartner für die AG
Christoph Bruners, IJAB
<bruners[at]ijab.de>
Letzter Termin
29./30. November 2016, Frankfurt/Main
Kooperation Schule- außerschulische Träger
Die Initiative "Austausch macht Schule" der bilateralen Jugendwerke und des Pädagogischen Austauschdienstes setzt sich für die Stärkung des Schüleraustauschs ein. Die Initiative "Aktionsbündnis Anerkennung International" möchte den außerschulischen Austausch stärken und setzt sich für eine stärkere Anerkennung des Arbeitsfeldes ein.
Beide Initiativen können sich sinnvoll ergänzen. Daher ist eine intensive Vernetzung wichtig und wird in verschiedenen Formaten umgesetzt.
Die Robert Bosch Stiftung fördert beide Initiativen und unterstützt bei der Zusammenarbeit.
Ansprechpartner für die Kooperation
Daniel Poli, IJAB
<poli[at]ijab.de>
Susanne Schwarzenberg, Pädagogischer Austauschdienst
<susanne.schwarzenberg[at]kmk.org>
Nachweisinstrumente im Überblick
Welche Nachweisarten gibt es für das Feld Internationale Jugendarbeit? Welchen Nachweis kann ich für welche Zielgruppe am besten nutzen?
Welche Möglichkeiten gibt es außerdem neben Zertifikaten, um die Reflexion von Kompetenzen bei Jugendlichen zu unterstützen?
Auf den Seiten des Aktionsbündnisses wird eine eigene Rubrik zu diesem Thema entstehen, in der sich Interessierte einen Überblick verschaffen können.
Ansprechpartner für das Thema
Anne Sorge-Farner, IJAB
<sorge[at]ijab.de>
Lobbyarbeit im politischen Raum
Wie kann die Lobbyarbeit strategisch gestaltet werden? Wie erreiche ich mit meinen Botschaften politische Entscheidungsträger und öffentliche Verwaltungsstrukturen? In dieser AG sollen Konzepte und Strategien erarbeitet werden.
Eine weitere Idee ist die Umsetzung eines gemeinsamen Aktionstages für die Internationale Jugendarbeit. Welche Schwerpunkte können hier gesetzt werden? Wie kann Aufmerksamkeit auf das Thema gelenkt werden? Welche Aktionen eignen sich?
Ansprechpartner
Anne Sorge-Farner, IJAB
<sorge[at]ijab.de>
nächster Termin
11. September 2017, 9:30-12:30 Uhr, AJA, Gormannstr. 14
Öffentlichkeitsarbeit - PR-Strategien
Wie kann das Arbeitsfeld Internationale Jugendarbeit sichtbar gemacht werden? Wie kann ich die Wirkungen internationaler Jugendarbeit deutlich machen?
Wie lässt sich die eigene Öffentlichkeitsarbeit sinnvoll mit der des Aktionsbündnisses verbinden?
In dieser AG soll ein Konzept für eine gemeinsame strategische Öffentlichkeitsarbeit entwickelt werden.
Ansprechpartner
Anne Sorge-Farner, IJAB
<sorge[at]ijab.de>
letzter Termin
6. Februar 2017, 9-18 Uhr, Berlin
Kompetenzorientierte Personalarbeit
Wie kann der Paradigmenwechsel des Deutschen Qualifikationsrahmens weg vom Lernziel hin zum Lernergebnis auch sinnvoll praktisch umgesetzt werden? Wie müssen Personalauswahlinstrumente sinnvoll gestaltet sein, um informelles und non-formales Lernen abzubilden und sichtbar zu machen? Wie kann die Personalentwicklung in der Organisation so gestaltet werden, dass sie die Potentiale ihrer Mitarbeitenden ausschöpft und passgenaue Weiterbildungsangebote anbietet? Bietet der Deutsche Qualifikationsrahmen hier ein geeignetes Transparenzinstrument?
Ansprechpartner
Anne Sorge-Farner, IJAB
<sorge[at]ijab.de>
Dr. Annett Herrmann, Diakonie Deutschland